Halbes Dutzend in Bippen

Mai 13, 2007
Die gute Nachricht gab es bereits vor dem Spiel. Aufgrund der Niederlage von Fortuna Eggermühlen II gegen Ohrtermersch am Samstag ist nun auch rechnerisch der Abstieg aus der 1. Kreisklasse nicht mehr möglich. Im eigenen Spiel gegen den SC Bippen sollten die starken Leistungen der vergangenen Wochen eine Fortsetzung finden.
Die Mimmelager Leistung in der 1. Halbzeit war jedoch einer Mannschaft dieser Spielklasse nicht angemessen. Zwar konnte Jens Wachhorst die frühe Führung der Bippener nach einem langen Ball von Dirk Westendorf ausgleichen, doch dieser Treffer blieb das einzig positive in der ersten Hälfte. Eine sehr unkonzentrierte und verschlafen wirkende Mimmelager Mannschaft nahm die Zweikämpfe nicht an und wurde von den stark kombinierenden Bippenern auseinandergenommen. Ohne viel Gegenwehr konnten die Hausherren vier weitere Tore schießen und bei einem Halbzeitstand von 5:1 drohte ein Debakel.
Nach einer Standpauke von Trainer Wachhorst in der Halbzeit kamen die Rot-Schwarzen deutlich entschlossener aus der Kabine. In der zweiten Halbzeit sahen die Zuschauer ein ausgeglichenes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Dennoch war erneut der Gastgeber erfolgreich und konnte nach einer Ecke auf 6:1 erhöhen. Im Gegensatz zur ersten Halbzeit blieben die Mimmelager engagiert und wurden mit dem 6:2 durch Jens Wachhorst nach einem Freistoß von Dirk Westendorf belohnt. Ein Pfostentreffer der Bippener und ein nicht gegebenes Tor von Kallikat waren die Höhepunkte der Schlussphase.
Aufgrund der schlechten Leistung in der ersten Halbzeit war der Sieg der Bippener absolut verdient. Für die Mimmelager bleibt nur die Erkenntnis, das man mit der Leistung der zweiten Halbzeit einen Punkt hätte mitnehmen können.

Aufstellung

Bartsch- F. Göwert,Wulf, Meiling – Westendorf, O.Kottwitz, Ehm (Epping), A. Thiering, M.Göwert – Wachhorst, Rohling (Kallikat)

Torschützen
1:1 Wachhorst (Vorlage: Westendorf)
2:6 Wachhorst (Vorlage: Westendorf)

Das nächste Spiel findet am kommenden Sonntag um 15.00 in Hollenstede statt


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